Thermowood

Import von Qualitäts-Thermoholz (Thermoholz, etc.)

Thermowood, auch bekannt als thermisch modifiziertes Holzist ein bemerkenswertes und innovatives Material, das einem speziellen Wärmebehandlungsprozess unterzogen wird, um seine Eigenschaften und Leistung zu verbessern.

Einer der Hauptvorteile von Thermoholz ist seine verbesserte geometrische und dimensionale Stabilität. Durch die Wärmebehandlung wird die Zellstruktur des Holzes verändert, wodurch der Feuchtigkeitsgehalt reduziert und die natürliche Tendenz des Holzes, bei Feuchtigkeits- oder Temperaturschwankungen zu schrumpfen, zu quellen, sich zu verziehen oder zu reißen, minimiert wird. Diese verbesserte Stabilität sorgt dafür, dass das Thermoholz seine Form und Dimensionen im Laufe der Zeit beibehält, was es sehr geeignet macht für Anwendungen im Freien, wo Witterungseinflüsse eine Rolle spielen.

Zeigt eine erhöhte Resistenz gegen Fäulnis und Schädlingsbefall. Durch die Wärmebehandlung wird die chemische Zusammensetzung des Holzes verändert, wodurch es weniger attraktiv für Insekten und Pilze wird, die normalerweise bei unbehandeltem Holz zu Fäulnis führen. Diese erhöhte Haltbarkeit und Widerstandsfähigkeit gegen biologischen Abbau machen es zur idealen Wahl für Terrassendielen, Verkleidungen, Zäune und andere Anwendungen im Außenbereich, bei denen eine lange Haltbarkeit und Schutz vor Fäulnis entscheidend sind.

Darüber hinaus hat Thermoholz verbesserte Wärmedämmeigenschaften. Durch die Wärmebehandlung wird die Wärmeleitfähigkeit des Holzes erheblich reduziert. Das Ergebnis ist ein Material, das aufgrund des geringeren Feuchtigkeitsgehalts relativ besser isoliert als unbehandeltes Holz oder andere herkömmliche Baumaterialien. Diese Eigenschaft macht Thermoholz zu einer ausgezeichneten Wahl für Anwendungen, die Energieeffizienz erfordern, wie z.B. Außenverkleidungen, Innenverkleidungen oder Fußböden, was zu einer Senkung der Heiz- und Kühlkosten in Gebäuden beiträgt.

Es ist wichtig zu bedenken, dass Thermoholz aufgrund der Verschlechterung der strukturellen Eigenschaften während der Verarbeitung derzeit nicht in statisch und dynamisch belasteten Strukturen verwendet wird. Die geringere Festigkeit und die potenzielle Zerdrückbarkeit aufgrund der Beschädigung bestimmter Komponenten der Zellstruktur sowie das Fehlen einer standardisierten Klassifizierung von Thermoholz für strukturelle Anwendungen schränken seine allgemeine Akzeptanz und Verwendung in tragenden Konstruktionen ein.

Spezifikation Thermowolle

Anwendungsbereiche Möbel, Böden, Wand- und Deckenpaneele Fenster, Fassaden, Terrassen, Saunen, etc.
Holzarten Kiefer; Sonderanfertigungen: Pappel, Weißtanne, Esche, usw.

Zusätzliche Informationen

Fast jedes Holz ist für die Herstellung von Thermoholz geeignet, aber es gibt einen Unterschied zwischen Thermoholz und Thermoholz. Die Wärmebehandlung von Weichholz, das von vornherein weicher ist als Hartholz, führt zu einem gewissen Verlust an Dichte aufgrund der Verdunstung von flüchtigen Bestandteilen und des Austretens von Harz. In dieser Hinsicht ist Hartholz weniger von der Wärmebehandlung betroffen.

Für die Herstellung von Thermoholz (hauptsächlich Thermobor) können verschiedene Technologien eingesetzt werden, bei denen die Rolle von Sauerstoff, Temperatur und Druck variiert:

  • Hochtemperaturtrocknung: Bei diesem Verfahren wird das Holz in eine Kammer gelegt und auf Temperaturen zwischen 160 und 250 Grad Celsius erhitzt. Während die Temperatur steigt, reagiert der im Ofen vorhandene Sauerstoff mit dem Holz und löst chemische Reaktionen aus. Durch die kontrollierte Erhitzung wird dem Holz Feuchtigkeit entzogen und es werden chemische Reaktionen ausgelöst, die seine Struktur verändern.
  • Druckverfahren: Das Holz wird unter hohem Druck erhitzt, in der Regel zwischen 180 und 230°C, wobei der Druck selbst die Menge des verfügbaren Sauerstoffs begrenzt. Diese Kombination verändert die Zellstruktur des Holzes und macht es dichter und haltbarer. Durch die Begrenzung des Sauerstoffs verhindert das Verfahren eine übermäßige Oxidation oder Verbrennung des Holzes und stellt sicher, dass die gewünschten Veränderungen vorgenommen werden, ohne die strukturelle Integrität des Holzes zu beeinträchtigen. Thermisch behandeltes Holz ist ideal für Außenanwendungen wie Fußböden und Verkleidungen, bei denen es auf Witterungsbeständigkeit ankommt.
  • Dampfverfahren: Das Holz wird in einer Dampfatmosphäre erhitzt, wodurch zunächst das natürliche Polymer in den Holzzellen aufgeweicht wird. In diesem ersten Schritt ist Sauerstoff vorhanden. Während der nächsten Trocknungsphase wird die Sauerstoffzufuhr begrenzt oder kontrolliert, um ein Verbrennen zu verhindern. Die kontrollierte Sauerstoffumgebung trägt dazu bei, eine übermäßige Oxidation zu verhindern und den gewünschten Temperaturbereich von 180 bis 230 Grad Celsius aufrechtzuerhalten.

Es gibt auch Methoden zur Herstellung von Thermoholz, die den Einsatz von Chemikalien nicht völlig ausschließen. Zum Beispiel:

  • Bei dem Lowry-Verfahren wird das Holz einer Kombination aus Hitze und einer chemischen Lösung ausgesetzt. Dabei wird das Holz zunächst in eine Vakuumkammer gelegt und die Luft abgesaugt, um ein Vakuum zu erzeugen. Anschließend wird eine chemische Lösung, in der Regel eine Mischung aus Wasser und einem Feuerschutz- oder Konservierungsmittel, in die Kammer gegeben. Durch das Vakuum kann das Holz die chemische Lösung besser aufnehmen. Sobald die gewünschte Temperatur und der gewünschte Druck erreicht sind, wird das Holz für eine gewisse Zeit in dieser Umgebung gehalten, damit die Chemikalien ausreichend eindringen und fixiert werden können.

Die im Lowry-Verfahren verwendeten Chemikalien können je nach den gewünschten Eigenschaften und Anwendungen des behandelten Holzes variieren. Flammschutzmittel, wie Ammoniumphosphat oder Borate, können verwendet werden, um die Feuerbeständigkeit des Holzes zu verbessern. Konservierungsmittel, wie z.B. Verbindungen auf Kupferbasis oder Borate, können verwendet werden, um die Widerstandsfähigkeit gegen Fäulnis und Insektenbefall zu verbessern.

Neben seinen funktionalen Eigenschaften bietet Thermoholz auch ein attraktives ästhetisches Erscheinungsbild. Durch die Wärmebehandlung kann sich die Farbe des Holzes verdunkeln, wodurch es einen satten, warmen Ton erhält, der jedem Raum einen Hauch von natürlicher Schönheit verleiht. Dieser einzigartige visuelle Aspekt macht Thermoholz zu einer beliebten Wahl für Architektur- und Designanwendungen, bei denen ein unverwechselbares und elegantes Aussehen gewünscht ist.

Das am häufigsten gewählte Holz für diese Art der Wärmebehandlung ist Esche (Fraxinus), Kiefer (Pinus), Pappel (Populus), Fichte (Picea) und Eiche (Quercus)

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